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Kyocera, Vorreiter im Bereich der synthetischen Edelsteine, veröffentlicht eine ethische Website mit Informationen zum Herstellungsprozess und nachhaltigen Entwicklungszielen

Die erste Produktion der „CRESCENT VERT“-Smaragde des Unternehmens liegt nun fast 50 Jahre zurück.

  • Uhren- und Schmuckindustrie
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Kyoto/Neuss − Vor fast 50 Jahren erschuf die KYOCERA Corporation mit einem Smaragd ihren ersten synthetischen Edelstein. Dieser Meilenstein markierte den Startpunkt der Schmuckmarke „CRESCENT VERT“. Übersetzt als „grüne Mondsichel“, sind die Edelsteine, die Kyocera mithilfe der Rekristallisierungstechnologie erschafft, extrem rein und weisen keinerlei Fehler oder Makel auf. Außerdem sind diese synthetischen Edelsteine von Natur aus ethisch vertretbar, freundlich gegenüber Menschen, der Gesellschaft, Gemeinschaften sowie der Umwelt. Ethische Schmuckstücke sind seit einigen Jahren weltweit zu einem sozialen Phänomen geworden. Dazu hinzu kommt noch, dass die Nachfrage nach synthetischen Edelsteinen steigt.

Neue Website mit weiterführenden Informationen

Als ein Vorreiter im Bereich der synthetischen Edelsteine hat Kyocera eine neue Website erstellt, die Informationen zu den ethischen Details des Herstellungsprozesses von CRESCENT VERT bietet. Die Seite beinhaltet ebenfalls Informationen zu Kyocera‘s Engagement in Bezug auf die Sustainable Development Goals (SDGs), die seine Geschäftsprinzipien anleiten und danach trachten, „die Ungleichheit zwischen Menschen und Ländern zu eliminieren“ sowie „Frieden und Gerechtigkeit für alle“ zu fördern.

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Die Schmuckkollektion „CRESCENT VERT“ von Kyocera wurde im Jahr 1975 veröffentlicht

Die Geburt der synthetischen Edelsteine von Kyocera

Die Geschichte der synthetischen Edelsteine reicht lange zurück. Man nimmt an, dass Forschung und Entwicklung ungefähr um 1900 begonnen haben - also vor mehr als 120 Jahren! Als Kyocera mit der Entwicklung synthetischer Edelsteine im Jahr 1970 begann, waren hochwertige, natürliche Edelsteine bereits knapp und nicht jeder konnte sie sich leisten. Die ersten synthetischen Edelsteine wurden jedoch als „Imitationen“ abgetan und nicht sofort angenommen.

Hübsche, für ein breites Publikum verfügbare Edelsteine

Kazuo Inamori, der Gründer von Kyocera, gab den Ausschlag für die ursprünglichen CRESCENT-VERT-Edelsteine und erklärte: „Der echte Charme von Edelsteinen besteht darin, die Menschen zum Träumen zu bringen und ihren geistigen Horizont zu bereichern. Aber jetzt gerät dies in Vergessenheit.“ Inamoris Ziel bestand darin, hübsche Edelsteine zu erschaffen, die für mehr Menschen erreichbar sind. Seit der Produktion des ursprünglichen Smaragds hat Kyocera seine Kollektion um 14 unterschiedliche synthetische Edelsteine erweitert, einschließlich Saphir, Rubin, Opal (weiß, schwarz, pink, blau, Feuer und Wasser) und andere. Sie werden mithilfe der unternehmenseigenen Kristallisierungstechnologie hergestellt, die für Halbleiterkeramiken entwickelt wurde.

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Die synthetischen Edelsteine von Kyocera

Der ethische Wert der synthetischen Edelsteine gewinnt an Anerkennung

„Ethischer Konsum“ verweist auf den Kauf von verifizierten, fair gehandelten und vor Ort hergestellten Produkten für den lokalen Konsum, der Umwelt und Gesellschaft berücksichtigt. Nachdem nun Klimawandel, ausbeuterische Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit die Auswahl der Verbraucher:innen immer stärker beeinflussen, werden synthetische Edelsteine aufgrund ihres ethisch vertretbaren Wertes angenommen. Im Allgemeinen werden natürliche Edelsteine von Hand und in einer Tiefe von 30 Metern unter der Erdoberfläche geschürft. Viele bezeichnen dies als eine harsche Arbeitsumgebung. In einigen Fällen entstehen Konflikte und Streitigkeiten zwischen den Regionen über die begrenzten, hochwertigen Ressourcen. Außerdem können wertvolle Edelsteine verkauft werden, um Kriege und Terrorismus zu finanzieren (z.B. als sogenannte „Blut-Diamanten“).

Kyocera setzt die Rekristallisierungstechnologie für die Produktion von ungewöhnlich natürlich wirkenden Edelsteinen an seinem Standort Kyoto Fushimi (Präfektur Kyoto, Japan) wirksam ein. Dabei wird Erz verwendet, das keine gefährlichen Bergbauaktivitäten erfordert. Hinsichtlich des Resultats kann man auf die Tatsache verweisen, dass es nur einen kleinen Unterschied in Bezug auf chemische, physikalische und optische Eigenschaften zwischen den reinen synthetischen Edelsteinen von Kyocera und natürlichen geschürften Edelsteinen aus dem Erdreich gibt.

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links: Beryllerz; rechts: Tiegel im gleichen Zustand wie das Magma in der Erde, repräsentiert in der Fabrik

Vorreiter bei der Herstellung synthetischer Edelsteine

Ethischer vertretbarer Konsum ist ein wachsender Trend, da immer mehr Verbraucher:innen den Herstellungsprozess von Produkten bei Kaufentscheidungen in Betracht ziehen. Ethisch bewusste Verbraucher:innen möchten, dass Marken zu ihren eigenen Werten passen. Dazu nehmen sie die Philosophie und Produktionsmethoden von synthetischen Edelsteinen an, die unter Berücksichtigung von Arbeitsbedingungen und Menschenrechten entstanden sind. Außerdem möchten ethisch orientierte Verbraucher:innen, dass Marken mit ihren eigenen Werten in Bereichen wie der natürlichen Umwelt übereinstimmen.
URL: https://global.kyocera.com/prdct/jewelry/rough_stone/#sec1007

Seit fast 50 Jahren hat Kyocera synthetische Edelsteine hergestellt, die zu Träumen beigetragen und das Herz der Menschheit bereichert haben. Mithilfe seiner einzigartigen Technologie und Entwicklungsmöglichkeiten zielt Kyocera darauf ab, eine Welt zu erschaffen, in der Menschen, Umwelt und Gesellschaft gemeinsam existieren.

Bildmaterial zur Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link: https://transfer.serviceplan.com/index.php/s/oTQQDG8TCAgk33e (Passwort: SyntheticGem)

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